Daddy, Puff

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Art.Nr.: 8727
GTIN/EAN: 786127303322



  • Details

Produktbeschreibung

Puff Daddy Forever CD Erstpressung

Produktinformation

Audio CD (30. August 1999)
Anzahl Disks/Tonträger: 1
Label: Arista  

Tonträger CD
Jahr 1999
Zeit 73:50
Plattenfirma Bad Boy Records BMG / Arista Records
Herstellungsland  EU
Musikrichtung Rap/Hip Hop
EAN-Nr. 786127303322
Katalog-Nr. nicht vorhanden

      Tracks

1. Forever [Intro] 1:52    
2. What You Want 4:31    
3. I'll Do This For You [Feat. Kelly Price] 5:00    
4. Do You Like It....Doo You Want It.... [Feat. Jay-Z] 3:55    
5. Satisfy You [Feat. R. Kelly] 4:47    
6. Is This The End [Part Two] [Feat. Twista] 4:40    
7. I Hear Voices [Feat. Carl Thomas] 5:14    
8. Fake Thugs Dedication [Feat. Redman] 3:14    
9. Diddy Speaks [Interlude] 1:10    
10. Angels With Dirty Faces [Feat. Bizzy Bone] 4:10    
11. Gangsta Shit [Feat. Lil' Kim & Mark Curry] 4:43    
12. P.S. 112 [Interlude] 0:58    
13. Pain [Feat. G. Dep] 3:55    
14. Reverse [Feat. Shyne, G. Dep, Cee-Lo, Busta Rhymes, Sauce Money & Redman] 5:07    
15. Real Niggas [Feat. The Notorious B.I.G. & Lil' Kim] 4:01    
16. Journey Through The Life [Feat. Nas, Beanie Sigel, Lil' Kim & Joe Hooker] 4:56    
17. Best Friend [Feat. Mario Winans] 5:33    
18. Mad Rapper [Interlude] 1:14    
19. P.E. 2000 [Feat. Hurricane G] 4:52

Produktbeschreibungen

Als MC Lyte "Beat biter / Dope style taker / Tell you to your face you ain't nothing but a faker" ("Du klaust die Beats/Du brauchst das Dope/Ich sag's dir ins Gesicht, du bist doch nur ein Blender") rappte, war das keine Anspielung auf Puff Daddy. Und dennoch dachten das vielleicht viele nicht-New Yorker Produzenten, insbesondere jene aus New Orleans und der San Francisco Bay, als sie zum ersten Mal Forever, das zweite Soloalbum des Chefs von Bad Boy Entertainment, der Plattenfirma Puff Daddys, hörten.
Viele New Yorker Rapper produzieren bereits seit einigen Jahren typische G-Funk- oder Bounce-beeinflußte Stücke, auf Forever treibt Puff Daddy diese Tradition jedoch auf die Spitze, denn hier fällt gleich das halbe Album in diese Kategorie. Eigentlich müßte Puffs träger, ungeschliffener "Drawl", jene langgezogene, schleppende Sprechweise vieler Afroamerikaner, perfekt zu den fremden Klängen passen; statt dessen zeigt sich sein Nuscheln jedoch noch viel stärker, und seine Stimme zappelt wie der sprichwörtliche Fisch auf dem Trockenen, insbesondere in Stücken wie "What You Want" und "Satisfy You" (wo er den Luniz-Klassiker "I Got 5 On It" sampelt). Solange er sich auf seine Stärken konzentriert, leistet Puff Daddy saubere Arbeit, und mit "Journey Through the Life", einem druckvollen Track mit einer aus Nas, Beanie Sigel und Lil' Kim bestehenden Posse, hat er für einen New Yorker einen Gangsta'-Track par excellence kreiert. Was wiederum nur zeigt, daß man einem alten Produzenten keine neuen Beats beibringen kann -- auch wenn er dafür ein Vermögen zahlt. --Jon Caramanica


SPEX
Puff! Ja durchaus angeschwollen sind sie: der Ruhm, die Produktion, die Bühne, die Hamptons. Es ist eine Bürde. @Normal:Das zweite Werk von Sean »Puffy« Combs nach dem Multiple-Platinum Debüt von 1997 »No Way Out« ist ein Ding, das eigentlich alle Chancen auf extreme Ausuferung und Dekadenz hätte, in dem das Entertainer-Sein, Millionär-Sein, Showman-Sein, so richtig abgefeiert wird. Dem aber ist nicht so. Puff Daddy will zuviel Verschiedenes anbieten und wirkt - wenn man an die Konkurrenz da draußen denkt, an Labels wie No Limit oder Cash Money - eher wie ein Dinosaurier, unfähig sich auf die superschnellen Alterungsprozesse im Hip-Hop einzustellen. Statt nun wie angemessener Weise vielleicht einen Imagewechsel mit musikalischen Extremen anzusteuern, verheddert er sich in einem Biedermeier des G-Raps. »Forever« hat ewas Vermufftes. Eine vollgestopfte CD mit 15 Tracks, drei Zwischenspielen und einem Intro. Das fügt sich lediglich zu einer andramatisierten Form der Aufführung. Die Elemente: Soulsearching , Hitmaking, Gangster-Tradition ausleben, die/den Toten anrufen, hier seinen 1997 erschossener Freund Notorious B.I.G., und mit ihm nochmal das »Nigga«-Sein verhandeln. »What can mere mortals do to me?« Wenn das nicht der Meister des Hauses, Clans oder einfach seiner eigenen Arroganz ist, der hier spricht. Der König hat seinen Kopf nicht verloren! Nur hat er ihn so fest geschraubt, dass er kein Spiel mehr hat. Vielleicht deswegen der gesampelte Dialog aus »Scarface« : »...last time you see a bad guy like this«. Auf seiner ersten Platte gab es ein Zusammen und Gegeneinander-Laufen von Mainstream-Pop mit Hardcore Hip-Hop, woraus sich die Spannung, die Neuheit, der Reiz ergab. Jetzt ruft er die gleichen Elemente ab, kann aber das Alte nicht wiederholen, da die Zeit unweigerlich andere mit diesem Mix hervorbrachte. Puff Daddy macht identiy-hopping. Sehr Achtziger-Jahre haft, aber mir mehr Geschwindigkeit klickt er ein paar Stereotypen an. Er will sein Schwarzer-Millionär-Luxus-und-Party-Image ausleben, aber auch eines als gequälte, irgendwie christusähnliche Leidens-Künstler-Figur. Er ist der Ladies Man und sucht gleichzeitig seine Hustler-Platzierung zu verteidigen (die ihm Acts wie Master P, DMX oder besonders Jay Z) abgenommen haben, was nicht heißt, dass die beiden hier nicht auf einem Duett erscheinen können. Er will gefallen. Das nervt. Was auch nervt, ist der »bitch«-count. Da hätte sich einer milleniumsmäßig vielleicht auch mal was Überraschendes einfallen lassen können, obwohl es natürlich Blödsinn ist, von Puff Daddy die radikale Änderung des Rap-Vokabulars zu erwarten. Was auch unschön ist: die Überstrapazierung des Handy-Klingel-Sounds. Diese sind zwar Stücke vom Denk- und Sound-Teppich unserer Zeit. Auch nervt, dass er nun beteuert, dass er auf der Suche sei nach etwas, das »more than plush living« verkörpere! Jedes Fotomotdell ist zur Zeit so drauf! Oder schon wieder nicht mehr. Wenn man schon die ganze religiöse Nummer aufführt, mit einem Stück, das »My Best Friend« heißt (worin der Freund Gott ist!), hätte man noch ein paar Schritte zulegen müssen. Als hätte Madonna drei Album /Style-Abschnitte auf einmal gemacht und ineineinander geschoben. Vielleicht war ihm die Methode dann irgendwann während der Fabrikation von »Forever« doch nicht ganz geheuer, denn auf »I Hear Voices« singt er: »Sometimes I don´t think you motherfuckers understand where I'm coming from/ Where I'm trying to get to«. Im Zusammenhang mit Puff Daddy ist es vielleicht bizarr das zu sagen, aber »Forever« scheint mir wie der Versuch, ein nochmaliges Aufwachsen eines möglichst breitwandigen »serious« artist in der Öffentlichkeit zu demonstrieren. Aber wenn man so klotzt wie Puff, und doch keinen wirklich klotzigen Hit dabei erzeugt, kommt das ein bisschen seltsam. Ist dies das Ende der Puff Daddy-Welt? Nein, nur Musik, die so sehr gegenwärtig ist, dass sie schon wieder dated ist, wenn man die CD einmal durchgehört hat. Wie ein überdesignter Mantel oder die Goldene Tapete...man weiß, es wurde an nichts gespart, aber... »Forever« ist Rapzak (von Muzak!) und nur in Spurenelementen zukünftig, bestimmt nicht »für immer«. Fürs Jetzt lassen sich jedoch zwei Lieblingsstücke notieren: Ein bizarres Duett mit dem Chicano-Rapper Twista in »Is This The End (Part Two)« und der unglaubliche Kitsch von »Pain« (feat. G-Dep). ©SPEX

Review by Keith Farley
It was never much of a contest, but with his second solo album, Puff Daddy retains his crown as the biggest ego in hip-hop, if not popular music. It's an arrogance that asserts itself in the over 20 pictures included in the album booklet (all with different poses and outfits) and in the opening track — "Forever (Intro)" — that updates listeners with all the sordid details of Puffy's personal life. With all this ego strutting around, Puffy's sizable production talents have consistently been underrated. The truth is, he's been one of the best hip-hop producers of the '90s, creator of countless solid party jams, heavy on the groove and quite creative for their crossover potential. Though most of the tracks on Forever are co-productions with young lieutenants from his Bad Boy organization, Puffy's productions shine through. And he's downplayed sampling obvious pop hits for the main groove of his songs, perhaps a response to the constant criticism of hip-hop fans. Puffy's also a better rapper than he used to be, almost up to the level of the MC superstars guesting here. There are no tracks as propulsive as the hits from No Way Out ("It's All About the Benjamins," "Been Around the World"), and the ballad track "Best Friend," which samples Christopher Cross' "Sailing," is a lame rehash of the Biggie tribute "I'll Be Missing You." The final track (and first single), the Public Enemy-sampling "P.E. 2000," is an apt metaphor for Puff Daddy's second album; it's a solid production, not quite as exciting as it should be, informed by a mindset that uses hip-hop as a ladder to pop success and wealth.

Condition: E:  EXCELLENT   


"Item Condition" notes:

SS / OVP:       CD & LP is factory sealed in shrink-wrap or cellophane.

NEU / NEW:      CD & LP is open and not yet played.(Achtung: = Nicht alle neuen CDs werden vom Hersteller eingeschweißt!)

NM: NEAR MINT   CD & LP Just about in perfect condition.

E:  EXCELLENT   CD & LP Near perfect, may show very light signs of use & maybe one very light scratch.

VG: VERY GOOD   CD & LP  CD has some very minor wear (several very light scratches or marks). If insert, may have dimple marks or very light wrinkles/folds,

G:  GOOD        CD & LP  Some to very heavier wear or tear (some to very scratches throughout the CD), still plays perfectly. If insert, may have some wrinkles, folds, ripples, tears or multiple case. If  case has cracked or is broken.

Demo-Copy:      CD & LP = Promo - not for sale - particularly rare!!
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