Asterix & Obelix

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Produktbeschreibung

Asterix & Obelix gegen Caesar Realfilm VHS NEU OVP


FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Darsteller: Christian Clavier, Gérard Depardieu
Regie: Claude Zidi
Buch: Albert Uderzo, René Goscinny
Musik: Jean-Jacques Goldman, Roland Romanelli


Infos zu diesem Titel
• Dolby, Surround Sound, PAL
• Laufzeit: 104 Minuten
• Video Erscheinungstermin: 25. Oktober 1999
• Produktion: 1998

 


Inhalt
Zusammen mit einigen Handlangern schleicht sich der machtlüsterne Gouverneur Tullius Destructivus beim nationalen Druiden-Kongreß ein und entführt den Zaubertrank-Erfinder Miraculix. Mit Idefix' Hilfe können Asterix und Obelix ihren Magier zwar schon bald wieder ausfindig machen, doch dann geht alles schief: Asterix wird gefangengenommen und Obelix wechselt, benebelt von seiner unerwiderten Liebe zur verführerischen Falbala, urplötzlich die Fronten. Das Schicksal des kleinen gallischen Dorfes scheint besiegelt...

Mit knapp 50 Millionen Dollar Produktionskosten einer der teuersten europäischen Filme aller Zeiten, zeichnet sich diese erste Realverfilmung des Comic-Welterfolgs nicht nur durch technische Brillanz, sondern auch durch einen nicht unbedingt zu erwartenden Charme aus. Neben der geschmeidigen Regie von Komödien-Altmeister Claude Zidi sind es vor allem die charismatischen Auftritte von Gérard Dépardieu, Roberto Benigni und Bond-Bösewicht Gottfried John, die diese wüst-witzige Slapstick-Orgie selbst für Uneingeweihte zum ungetrübten Vergnügen machen. Beim Teutates!

 
Details
Land: Deutschland, Frankreich, Italien
Vertrieb: VCL Communications (1999)
Ton: Dolby Surround

Rezension

Die Amerikaner haben es den Europäern vorgemacht. Nicht nur Verfilmungen hochgeistiger Literatur lassen die Kinokassen klingeln. Auch Comicverfilmungen können Produzenten glücklich machen. Ob Batman, Superman oder die Men in Black: Sie alle basieren auf Comicvorlagen -- und füllten die Geldbeutel ihrer Produzenten. Auch Europa hat seine gezeichneten Helden. Und der Größte von ihnen ist Asterix. 1959 verprügelten der kleine Gallier und sein etwas tumber Freund Obelix in der Zeitschrift Pilote zum ersten Mal römische Legionäre. Vierzig Jahre später durften sie schließlich als reale Personen auf der Kinoleinwand ihren Gegnern ihre durch den Zaubertrank des Druiden Miraculix verliehenen Superkräfte spüren lassen. Mit überwältigendem Erfolg übrigens.
Die Handlung des von Claude Zidi (Die Bestechlichen) inszenierten Spielfilmes ist Nebensache: Der hinterhältige Gouverneur Destructivus (Oscar-Preisträger Roberto Begnini) gelangt in den Besitz des Zaubertranks und nimmt Cäsar (Gottfried John) gefangen, um selbst Herrscher des Römischen Reiches zu werden. Ausgerechnet in der Hand von Asterix (Christian Clavier) und Obelix (Gérard Depardieu), die alles andere als Freunde des Imperators sind, liegt das Schicksal Roms.

Der Film ist gespickt mit Zitaten aus den Comics. Ob Asterix, der Gallier, Asterix als Gladiator oder Der Seher: Vor allem die frühen Comic-Bände finden ihre szenische Entsprechung. Genau dies aber ist auch die Schwäche des Filmes. Statt einen Comic auszuwählen und diesen zu verfilmen, macht der Film den Fehler (wie schon die letzten Asterix-Zeichentrickfilme), nur Einzelszenen aneinander zu reihen. Szenen, die zwar immer wieder zum Schmunzeln animieren, selten aber einen richtigen Lacher erzeugen. Hinzu kommt, dass die witzigen Szenen stets einen Tick zu übertrieben sind. Seien es die Effekte, die selten ein richtiges Timing besitzen und daher keine dramaturgische Bewandtnis haben. Oder seien es die Schauspieler, die sich nicht wie Menschen, sondern wie Zeichentrickfiguren aus der Feder eines alkoholisierten Animateurs verhalten. Um Zeichentrickfiguren zu sehen, braucht man allerdings keinen Realfilm. Lediglich Christian Clavier hebt sich hier aus dem Heer der Darsteller hervor und spielt seinen Asterix weitestgehend so, wie man ihn sich nach rund 30 Comics als Leser in etwa vorgestellt hat. --Christian Lukas

Diesen Artikel haben wir am 06.03.2010 in unseren Katalog aufgenommen.

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